Blumen als Winterfutter

Für viele Tiere ist der Winter die schwierigste Zeit des Jahres. Es ist kalt, oft nass und es gibt wenig zu essen. Tiere haben unterschiedliche Taktiken, um damit umzugehen, einer baut eine Nahrungsversorgung auf, der andere hält einen Winterschlaf und der andere sucht einfach aktiv weiter. Wir können zu dieser Jahreszeit vielen Tieren helfen, und natürlich tun wir das gerne auf dem Naturfriedhof.

Blumen als Nahrung für den Winter

Blumen sind schön anzusehen im Sommer und für die Insekten zu essen. Sie sind aber nicht nur im Sommer nahrhaft. Auch im Winter. Deshalb hinterlassen wir im Winter viele verblühte Blumen. Im Eygelshof zum Beispiel sieht man oft eine verblühte Nachtkerze oder eine wilde Möhre. Diese Blumen sind im Winter immer noch voller Samen. Ideal für die Vögel. Sie suchen nach diesen Blumenarten und holen die Samen heraus.

Der Stiel der Blüte ist oft hohl. Schneiden Sie einmal in zwei Hälften. Dann sehen Sie einen perfekten Überwinterungsort für Insekten. Jerom (Naturmanager des Naturfriedhofs Eygelshof) zeigt dies auch deutlich im Video unten.

Futterknödel sind natürlich sehr gut für Vögel. Aber vergessen Sie nicht, das Netz abzunehmen. Ansonsten können Vögel mit den Füßen darin stecken bleiben.

Sie können verblühte Blumen in Ihrem Garten lassen oder die Stängel abschneiden und an einem sonnigen Ort im Garten platzieren. Die Vögel und Insekten werden es einen ganzen Winter lang genießen.

Möchten Sie mehr über die Überwinterung von Tieren erfahren?

Dann helfen Sie am Sonntag, den 29. März beim Bau unseres großen Wildbienenhotels. Wir erzählen auch mehr über die Überwinterung von Bienen und anderen Tieren, die auf unserem Naturfriedhof Eygelshof leben.