Gemeinsam eine ewige Ruhestätte in der Natur
Wilma und Peter wollten zusammen einen Grabplatz auswählen. Sie besuchten den Naturfriedhof und suchten nach einem geeigneten Ort. Warum sie sich für den Eygelshof entschieden haben und welche Erfahrungen sie mit dem Naturfriedhof gemacht haben, erfahren Sie in ein Persönliches Interview.
„Wir sind heute hier, weil wir den letzten Ruheplatz für uns finden wollen. „Wenn wir in diesem Gebiet begraben werden können, wäre das toll.“ „Und ich möchte eine ewige letzte Ruhestätte. Ich finde es einen sehr schönen Gedanken, zusammen eine ewige Ruhestätte zu haben.“ Das erzählen Wilma und Peter während des Interviews.
„Denn das ist der große Vorteil, hier begraben zu werden. Man liegt hier für immer und ewig, während man auf Friedhöfen und dergleichen sein Grab immer wieder verlängern muss.“
„Wir haben keine Kinder, weshalb ich so niemanden mit der Pflege unseres Grabes belasten muss. Nein, unser Grab wird von der Natur gepflegt und für mich fühlt es sich hier einfach gut an. Eine Aussicht auf den Teich, die Enten, Libellen und Frösche. Das Quaken gibt mir ein gutes Gefühl.“
Verliebt in meine letzte Ruhestätte
„Weißt du“, sagt Peter „der Punkt ist, ich bin zum ersten Mal hier und es klingt vielleicht verrückt, aber ich bin in meine letzte Ruhestätte verliebt! Ja, so fühlt es sich wirklich an! Wenn man sich bereits um diese Dinge gekümmert hat, damit man seine Angehörigen nicht damit belasten muss. Dafür muss man nicht einmal eine Art Versicherung abschließen. Man kann es auch ohne regeln, und das ist wirklich schön so.“
Sich entscheiden
„Wir wollten heute auch einige Entscheidungen treffen. So ist es im Leben, jetzt ist es an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen. Vor allem, weil wir das jetzt noch zusammen machen können. Wir haben uns geeinigt: Du willst es so, und ich will es auf meine Weise. Wir sind uns einig.“
Natur in Entwicklung
„Dies ist der einzige Naturfriedhof in Süd-Limburg. Es ist ein sehr schöner Ort. Ich glaube, dass der andere Naturfriedhof in der Nähe in Nord-Limburg liegt. Das ist für uns keine Option. Dieser ist nah genug, und es ist ein wunderschöner Ort!“
„Das ist Natur in Entwicklung, denn es war früher ein Braunkohlebergbau. Ich würde gerne an dieser Naturentwicklung teilnehmen. Ich kann jedem nur dazu raten, in einem Naturschutzgebiet begraben zu werden, denn was könnte schöner sein? Man wird wieder ein Teil dessen, woher man gekommen ist, und zwar auf eine ökologisch verantwortliche Weise.“